Ist VR schädlich für uns Menschen, oder doch unbedenklich?

Man kennt es doch aus der Kindheit: Die Eltern ermahnen einen, dass man nicht so nah vor dem Bildschirm sitzen solle, da es schädlich für die Augen sei. Jedoch gibt es mittlerweile VR, die virtuelle Realität, wobei der Bildschirm so nah an den Augen ist, dass der Spieler nicht mehr zwischen real und unreal differenzieren kann. In dieser Reportage kläre ich die Frage “Ist VR schädlich oder unbedenklich?”

 

VR bedeutet “virtuelle Realität” und bezeichnet die Wahrnehmung einer computergenerierten, unechten Umgebung. Im Austausch mit einem Experten konnte ich einige aufkommende Fragen klären. Dominik Siewert gab Antworten.

 

Obwohl er seit mehreren Jahren VR spielt, besteht bei ihm keine Gefahr der Sucht und somit des Schadens am Körper. “Nach ein paar Stunden waren meine Augen nur minimal trocken”, erwähnte er. Abhilfe schaffen hier Augencremes oder -tropfen aus der Drogerie und Apotheke. Dominik erklärte ebenfalls, dass VR insofern besser sei, dass der Spieler mehr Kontrolle über die Spielerfigur habe als auf der Spielkonsole oder dem PC. Außerdem informierte er, dass es VR, wie man es heute kennt, erst seit 1986 gebe. In diesem Jahr wurde die erste mit dem Computer verbundene Datenbrille entwickelt. “Ich finde das Valve Index-Kit am besten, weil es eine der schnellsten, wenn nicht die schnellste Prozessorgeschwindigkeit hat. Deshalb, und auch aus anderen Gründen wie den fortgeschrittenen individuellen Fingersensoren, muss ich es auf Platz Eins des Markts packen”, betonte Dominik. Ob das VR-Set intensiv auf den PC wirke, hänge davon ab, welche Leistungskomponenten der PC habe. “Auch wenn heutzutage viele durchschnittliche PCs VR-Sets unterstützen, sollte der PC trotzdem eine gute bis exzellente Leistung aufbringen können. Also sind Laptops dafür nicht geeignet”, erwähnte Dominik. Folglich sollte das Endgerät nicht älter als zwei Jahre sein.

 

Allgemein ist die virtuelle Realität nicht gefährlich. Der Spieler sollte jedoch eine Spieldauer von 120 Minuten pro Session nicht überschreiten. Regelmäßige Pausen sind empfohlen.